- Beratung von Angehörigen und Mitbetroffenen
- Moderation und Supervision von Angehörigengruppen
- offene Vortrags- und Gesprächsabende
- Angehörigenseminare
Angehörige wie Eltern, Geschwister oder Lebenspartner sind in der Regel durch das Auftreten einer Ess-Störungssymptomatik völlig verunsichert. Die Reaktionen reichen von Angst und dem Gefühl von Hilflosigkeit über Schuldgefühle bis zu Vorwürfen den Betroffenen gegenüber.
Angehörigenberatung, Angehörigenseminare und Gesprächsgruppen sollen Informationen über die Erkrankung geben und Angehörige in dieser belastenden Situation stärken. Es soll verhindert werden, dass Angehörige aus Unwissenheit durch ihr Verhalten den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Dazu ist sowohl die Fachinformation als auch der Austausch untereinander wichtig.
Selbsthilfegruppe für Angehörige
Die Essstörung eines Familienmitglieds ist eine herausfordernde und belastende Situation für alle Angehörigen. Die Gruppe kann beim Umgang mit Betroffenen unterstützen und Angehörigen helfen, trotz dieser schwierigen Situation auch auf das eigene seelische Gleichgewicht zu achten.
Diese Gruppe trifft sich ca. 6-wöchentlich.
Kontakt: shg-alleswirdgut@web.de
Die Selbsthilfegruppe wird gefördert von den gesetzlichen Krankenkassen in Bayern und ihren Verbänden.